Am 13 September 1944 durchstiess das VII(US)-Korps die erste Westwall-Linie südlich von Aachen. Zusammen
mit dem XIX (US)-Korps, dem es am 8 Oktober nördlich von Aachen gelang den Westwall zu durchbrechen,
wurde Aachen umschlossen. Die Stadt kapitulierte am 21 Oktober.
In Anbindung an die Verlängerung der zweiten Westwall-Linie, von Norden her Richtung Nordeifel verlaufend,
kann es zu den verlustreichen Kämpfen im Hürtgenwald. Den Deutschen boten die vorhandenen Westwallbunker
Deckung bei Artilleriebeschuss, nach dessen Endesie den infanteristischen Kampf ausserhalb der Bunker führten.
Die letzten Westwallbunker gelangen am 05.02.1945 südlich des Hürtgenwaldes , im Buhlert, in amerikanischen
Besitz.
| Ausbaustufe | Ausenwände/Decken in m. |
Panzerung in mm | Schutz |
| D | 0.30 | 20 |
Splitter
|
| C | 0.60 | 60 | Dauerfeuer : 10,5 cm Einzelreffer: 15 cm |
| B 1 | 1.00 Decke nur 80 | 100 - 120 | Dauerfeuer : 15 cm Einzeltreffer : 21 cm |
| B | 1.50 - 2.00 | 200 | Dauerfuer : 21 cm Einzeltreffer : 30 cm |
| A 1 | 2.50 - 3.00 | 350 - 400 | Dauerfuer : 52 cm |
| A | 3.50 | 400 - 600 | Einzeltreffer schwere Bomben |
Ausbaustufen des Westwalles mit Schutzstufen
D,C,B1 - Pionierpogrann ( bis 1938)
B - Limesprogramm
A 1, A - Bauprogramm 1939 / 1940 ( Aachen-Saar-Programm )